Ich schick dir mein Herz per E-Mail und leg vielleicht noch Blumen bei, die nach unserem Sommer duften, der in vier Tagen verflogen, vorbei vorüber gezogen, zerronnen, verstrichen, vergangen, verflossen war, ein endloser Moment, kurz wie ein Wimpernschlag, lang wie ein Jahr in dem wir schwebten und lebten, versanken, auftauchten, gefangen hingen meine Lippen an Worten die deinen Blicken entsprangen. Und jetzt, wenn ein Gedanke an dich meinem Kopf entweicht, Im Raum schwebt, zu Boden fällt, wie ein Herbstblatt, federleicht fliegt mein Stift über Papier, das ich mit bunten Zeilen für dich verzier wenn ich der ewigen Erinnerung entlang durch dich hindurch spazier‘ den rotgoldnen Blick im Gestern verlier, denk ich an Sommertage, daran wie alles begann und zwischen unseren Händen bald zart zerrann.